Alexandra Wend ist die Pankower SPD-Kandidatin für die Bundestagswahl

Ende November hat die Wahlkreiskonferenz der SPD Pankow Alexandra Wend als Kandidatin für den Bundestagswahlkreis 75/Pankow nominiert.

Die Arbeitsrechtlerin und zweifache Mutter will sich im Deutschen Bundestag für eine soziale Familienpolitik einsetzen, aber auch Themen wie gute Arbeitsbedingungen und einen starken Sozialstaat vorantreiben.

"Mit Alex starten wir motiviert in einen kraftvollen, sozialdemokratischen Wahlkampf. Wir kennen sie als engagierte Streiterin für soziale Gerechtigkeit, die keinem schwierigen Gespräch an Haustür oder Infostand aus dem Weg geht und begrüßen daher, dass sie uns in Pankow vertreten möchte", so die Vorsitzenden der SPD Pankow, Rona Tietje und Dennis Buchner.

 
Finanzausschuss und Schwarz-Grün blockieren dringenden Antrag für Hitzeschutzmaßnahmen

Die SPD-Fraktion Pankow zeigt sich enttäuscht über die knappe Ablehnung des Antrags im Finanzausschuss zur Untersuchung von Wasserwänden zur Abkühlung städtischer Hitze-Hotspots, obwohl der Antrag von Fachpolitiker:innen in den Ausschüssen für Soziales, Gesundheit, Senior:innen und Klimaschutz befürwortet wurde.

„Es ist bitter, dass der Finanzausschuss den Stimmen von Fachleuten so wenig Bedeutung beimisst. Der Klimanotstand in Pankow wurde ausgerufen, doch diese Entscheidung des Finanzausschusses zeigt, dass wichtige Maßnahmen zur Anpassung an die immer häufigeren Hitzewellen besonders von Grün-Schwarz auf die lange Bank geschoben werden“, kritisiert Ulrike Rosensky, Mitglied der SPD-Fraktion und des Ausschusses für Soziales, Senior:innen und Gesundheit.

Angesichts der bevorstehenden Sommermonate, die erneut durch extreme Hitze geprägt sein könnten, ist der Schutz der Bevölkerung wichtiger denn je. Der SPD-Antrag sieht vor, dass das Bezirksamt untersucht, an welchen Orten in Pankow Wasserwände aufgestellt werden können, um urbane Hitzeinseln gezielt abzukühlen. Mobile Wasserwände, die bereits in anderen Städten wie Hof erfolgreich eingesetzt werden, könnten kurzfristig für Abkühlung sorgen, während langfristige Maßnahmen wie Begrünung und Entsiegelung vorbereitet werden.

„Es geht hier um den Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens unserer Bürger:innen. Die steigenden Temperaturen sind längst keine Ausnahme mehr. Bis umfassende Hitzeschutzpläne auf Landes- und Bezirksebene umgesetzt sind, brauchen wir kurzfristige Maßnahmen wie die Wasserwände. Das hat für uns oberste Priorität“, so Rosensky weiter.             
Die SPD-Fraktion ist überzeugt, dass der Antrag eine wichtige Grundlage für die zukünftige Hitzeschutzplanung in Pankow legen würde. Stattdessen bleibt Pankow auf bezirklicher Ebene weiterhin ohne klare Konzepte, während die Berliner Senatsverwaltung ihren Hitzeschutzplan 2025 vorstellen wird. Daher appelliert die Fraktion erneut an die Verantwortlichen im Finanzausschuss und Grün-Schwarz, die Notwendigkeit des Antrags und Hitzeschutz als kommunale Aufgabe ernstzunehmen und den Weg für die Wasserwände frei zu machen.

  • Keine "Bärenhitze" in Pankow – mit Abkühlung durch Wasserwände -Antrag-
 
Gedenken an die Opfer des Faschismus

Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenaus am 27. Januar 1945 wurde heute vielerorts der Opfer des Holocaust durch die Nationalsozialisten gedacht. Gemeinsam mit einem Nachbarn aus dem Kiez gedachte auch ich den unzähligen Toten dieses grausamen Völkermordes. An den Stolpersteinen von Hildegard und Paul Jacob in der Bernhard-Lichtenberg-Straße, welche von den Nazis in Auschwitz ermordet wurden, legten wir Blumen nieder und zündeten eine Kerze an. #NieWiederIstJetzt

 
SPD Mauerpark im Einsatz
SPD Mauerpark beim Plakatieren

Die SPD Mauerpark war bei strahlendem Sonnenschein für unsere Wahlkreiskandidatin Alexandra Wend und die SPD unterwegs.

Wir haben die Laternen zwischen Schönhauser und Mauerpark von der Esplanade über Schivelbeiner bis zur Gleimstraße mit knallroten Plakaten verschönert. Zu finden sind wir unter der Woche beim Frühverteilen und am Wochenende am Infostand an der Schivelbeiern Straße oder Schönhauser Allee. Lust mitzumachen? Schreibt uns!

 
Wenig Freude auf dem Spielplatz Meyerbeerstraße/Borodinstraße

Aus dem Komponistenviertel haben mich in letzter Zeit Hinweise dahingehend erreicht, dass der Spielplatz an der Kreuzung Meyerbeerstraße/Borodinstraße derzeit kein gutes Bild abgibt. Dort befindet sich u.a. ein hölzernes Klettergerüst mit Rutschen und Türmen. Letztere waren miteinander verbunden, ehe der Steg vor einiger Zeit abgebaut und seitdem nicht wieder angebracht wurde.

Eine Anfrage bei der zuständigen Bezirksstadträtin ergab, dass der Spielplatz aufgrund des schlechten Zustands sukzessive abgebaut werden müsse, weil die dortigen Bauten teilweise instabil und baufällig seien. Weitere Reparaturen, so das Bezirksamt, wären unwirtschaftlich. Aufgrund der bezirklichen Haushaltssperre sind in Pankow derzeit keine zusätzlichen Mittel für größere Sanierungsmaßnahmen bzw. Neubeschaffungen verfügbar. Der Personalengpass in der Bezirksverwaltung führe ferner dazu, dass alle Vorgänge im Amt derzeit streng priorisiert abgearbeitet würden.

Wenngleich die Rückmeldung aus dem Bezirk zwar Klarheit bringt, so ist es doch sehr bedauerlich, dass das Angebot zunächst zurückgebaut werden muss. Ich habe mich deshalb inzwischen auch mit meinen Kolleginnen und Kollegen in der BVV verständigt und versuche gemeinsam mit ihnen zu einer Lösung beizutragen.