Es gibt Orte in Berlin, die weit mehr sind als bloße Gebäude aus Stein. Sie sind Erinnerungsräume, politische Wegmarken, lebendige Mahnmale – und sie erzählen von den Brüchen und Versöhnungen unserer Geschichte. Einer dieser Orte ist das ehemalige Preußische Abgeordnetenhaus in der Niederkirchnerstraße – heute das Berliner Abgeordnetenhaus, in dem ich zuvor als Präsident und nun als Vizepräsident wirken darf.
Ich lade Sie herzlich ein, mit mir gemeinsam am Donnerstag, den 14. August 2025 um 17 Uhr auf eine exklusive Entdeckungstour durch dieses ganz besondere Haus zu gehen.
Der Bau gegenüber dem Martin-Gropius-Bau war einst Gründungsort der Kommunistischen Partei Deutschlands – ein Moment, der die politische Landschaft Deutschlands nachhaltig verändern sollte. Doch nur wenige Jahre später wurde dieses Gebäude von den Nationalsozialisten entweiht, politisch gleichgeschaltet und seiner demokratischen Seele beraubt.
In der DDR-Zeit geriet das Haus weitgehend in Vergessenheit, obwohl es nur einen Steinwurf von der Mauer entfernt lag. Doch mit der Wiedervereinigung kehrte auch die Demokratie zurück an diesen geschichtsträchtigen Ort. Seit 1993 ist das Gebäude wieder Sitz des Berliner Landesparlaments – ein Symbol für den langen Weg, den unser Land in Richtung Freiheit, Verantwortung und Zusammenhalt gegangen ist.
Ich verspreche Ihnen: Diese Führung wird mehr sein als ein architektonischer Rundgang. Ich werde persönliche Einblicke geben, Anekdoten teilen und vielleicht auch den ein oder anderen geheimen Winkel des Hauses zeigen.
Diese Führung liegt mir besonders am Herzen – nicht nur, weil ich dieses Haus gut kenne, sondern weil ich glaube: Wer die Räume unserer Demokratie versteht, versteht auch besser, wie wertvoll sie ist.
Ich freue mich auf Sie – und auf einen bewegenden Rundgang durch ein Haus, das Berlin geprägt hat wie kaum ein anderes.
Berlin braucht diesen Ort. Für viele ein zweites Wohnzimmer, für manche das erste Zuhause: Die Bornholmer Hütte ist mehr als eine Kneipe. Für die SPD Mauerpark ist sie Treffpunkt für ihren Stammtisch und Ort legendäere Kegelabende mit Polit-Prommis.
Corona-Schulden aus der Lockdown-Zeit bedrohen ihre Existenz – 26.000 € müssen bis zum 24. August ans Finanzamt. Mit 20.000 € können wir die dringendsten Forderungen begleichen und den Betrieb sichern. Wird das Ziel nicht erreicht, bekommen alle Unterstützenden ihr Geld zurück – und die Hütte müsste endgültig schließen.
Bitte helft mit, die Bornholmer Hütte zu erhalten.
Liebe Seniorinnen und Senioren,
liebe Nachbarinnen und Nachbarn,
manchmal braucht es nur ein Lächeln, ein gutes Stück Kuchen und ein kleines Spiel mit großer Wirkung, um den Alltag besonders zu machen. Deshalb lade ich Sie von Herzen ein zu einem ganz besonderen Nachmittag, bei dem das Miteinander, das Lachen – und natürlich das „Rauswerfen“ – im Mittelpunkt stehen:
Um kurze Anmeldung wird gebeten unter: 030-22050710
Lassen Sie die Würfel rollen und die Herzen höherschlagen! Ob Sie den Klassiker aus dem Effeff beherrschen oder einfach gern in geselliger Runde dabei sind – ich verspreche Ihnen: Es wird heiter, herzlich und garantiert nicht langweilig.
Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt – mit duftendem Kaffee, köstlichem Kuchen und Zeit für Gespräche in gemütlicher Runde. Denn Politik heißt für mich vor allem: zuhören, miteinander lachen, füreinander da sein.
Ich freue mich riesig auf Ihr Kommen, auf gute Laune, kleine Neckereien am Spielbrett und ganz viel gemeinsames Lächeln.
Herzliche Grüße
Ihr
Dennis Buchner
Seit Monaten stört das verlassene Grundstück in der Roelckestraße 13 das Bild Weißensees. Das Grundstück sollte ursprünglich dazu genutzt werden, um darauf Wohngebäude zu errichten. Seit die Baufirma insolvent ging, werden auf dem Grundstück Schrott, alte Autos und viel Müll gelagert. Anwohner haben uns berichtet, dass sie Ratten auf dem Gelände gesehen haben. Weitere Beschwerden der Anwohnenden erreichten uns. Diesen Beschwerden sind wir selbstverständlich nachgegangen und haben uns an die SPD-Fraktion Pankow gewandt. Der Bezirksverordnete für Weißensee, Henrik Hornecker (SPD), reichte unsere Bedenken in Form einer kleinen Anfrage ein und sorgt für Aufklärung.
Hier ein paar Auszüge:
Inwiefern existiert eine aktuelle Baugenehmigung für das Grundstück? Wenn ja, bis zu welchem Zeitpunkt ist diese befristet?
Aktuell existiert keine Baugenehmigung, die ausgenutzt werden könnte. Auch liegen dem Bezirksamt Pankow keine laufenden Bauanträge vor. Die zuletzt erteilte Baugenehmigung aus 2023 für den Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 6 Wohneinheiten ist erloschen.
Inwiefern ist dem Bezirksamt ein Schädlingsbefall (insbesondere Ratten) bekannt?
Im Rahmen einer Vorortkontrolle durch das Gesundheitsamt in der 28. KW konnten keine sicheren Hinweise auf eine aktive Rattenbesiedlung gefunden werden.
Hinsichtlich der Beseitigung der Vermüllung bzw. der Kontaminierung des Grundstückes wird das Umwelt- und Naturschutzamt unverzüglich die Kontaktdaten des neuen Eigentümers als wirtschaftlich leistungsfähiger Zustandsstörer im Fachbereich Bau- und Wohnungsaufsicht erfragen und ein Verwaltungsverfahren mit dem Ziel der Abfallbeseitigung und –entsorgung einleiten.
Eines ist schon jetzt klar: Da die letzte, gültige Baugenehmigung erloschen ist, muss diese neu beantragt und genehmigt werden. Da wird wieder einige Zeit vergehen, bis ein Baustart erfolgen kann.
Die vollständige Antwort der Kleinen Anfrage finden Sie hier: https://dennis-buchner.de/wie-weiter-mit-der-grundstuecksbrache-in-der-roelckestrasse-in-weissensee/
Am 22. Juli jährt sich der Tag, an dem Norwegen Opfer eines unfassbaren rechtsextremen Terroranschlags wurde. Zunächst explodierte im Regierungsviertel von Oslo eine Bombe – nur Stunden später erschoss der Täter auf der Insel Utøya 69 junge Menschen, die sich für eine gerechtere und solidarische Gesellschaft engagierten. Insgesamt verloren an diesem Tag 77 Menschen ihr Leben.
Auch 14 Jahre später ist der Schmerz in Norwegen und darüber hinaus spürbar. Die Opfer waren größtenteils Jugendliche – viele von ihnen Mitglieder der sozialdemokratischen Jugendorganisation AUF. Sie standen für Demokratie, Gleichheit und Menschlichkeit. Ihr Engagement machte sie zur Zielscheibe eines hasserfüllten, rassistischen Weltbildes.
Als Demokrat und Sozialdemokrat verneige ich mich vor den Opfern und ihren Angehörigen. Ihr Mut und ihre Ideale bleiben uns Mahnung und Verpflichtung zugleich. Der 22. Juli erinnert uns daran, wie tödlich Hass sein kann – und wie wichtig der entschlossene Kampf gegen Rechtsextremismus, Intoleranz und Hetze ist. Es ist unsere Aufgabe, die offene Gesellschaft zu verteidigen – jeden Tag, überall.
Wir vergessen nicht.
SPD Mauerparkark: Solidaritätsbesuch in der Bornholmer Hütte
01.08.2025, 20:00 Uhr
Bornholmer Hütte, Bornholmer Str. 89, 10439 Berlin
Mobile Sprechstunde Tino Schopf
02.08.2025, 10:00 Uhr - 12:00 Uhr
Arnswalder Platz
Kiezspaziergang: Zeiss-Großplanetarium
04.08.2025, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr
Treffpunkt: Zeiss-Großplanetarium (Prenzlauer Allee)