Frühsommer-Sprechstunde am Arnswalder Platz

Wer heute am Arnswalder Platz unterwegs war, konnte mich kaum verfehlen. Unter dem großen roten Sonnenschirm kam ich auch in dieser Woche bei meiner mobilen Sprechstunde mit vielen Anwohnenden aus dem Bötzowviertel ins Gespräch. Neben aktuellen Themen aus dem Kiez ging es dabei auch um die bevorstehende Europawahl am 9. Juni. Es ist schön, bei meinen Sprechstunden nicht nur Infos über meine Arbeit im Gepäck zu haben, sondern vor allem auch Antworten und ein offenes Ohr für die Belange im Kiez.

Bereits in der nächsten Woche geht es weiter: Am 24. Mai bin ich in der Zeit von 18 – 20 Uhr gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus der BVV-Fraktion im Alten Schlachthof (Richard-Ermisch-Straße / Zur Marktflagge) und stehe den Nachbarinnen und Nachbarn für Fragen und Gespräche zur Verfügung.

 
Briefkasten nach Silvester-Vandalismus zurück an seinem Platz

In seinen letzten Tagen sah der Briefkasten in der Greifswalder Straße auf Höhe der Hausnummer 52 wirklich erbärmlich aus. Verdreckt, beklebt und beschmiert stand er dort. Die Einwürfe für die Region Berlin/Brandenburg und andere Postleitzahlengebiete waren längst nicht mehr auseinanderzuhalten. Die Tage zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel haben der gelben Box dann den Rest gegeben. Mutmaßlich durch das Einwerfen von Feuerwerkskörpern wurde der Briefkasten derart beschädigt, dass er entfernt werden musste. Und dabei bleib es eine ganze Weile.

Nachdem ich mich bereits Ende November wegen des desolaten Zustands des Briefkastens an die Deutsche Post gewandt hatte, fragte ich im Januar erneut nach. Es zeigte sich: Die Box in der Greifswalder Straße war mit ihrem Schicksal nicht allein. Vielmehr mussten im gesamten Stadtgebiet zahlreiche Briefkästen nach Feuerwerksvandalismus ausgetauscht werden. Obwohl die Deutsche Post sich mit Nachdruck (und einigen Nachfragen) um den Ersatz bemühte, hat es doch bis zu dieser Woche gedauert, ehe auch der Briefkasten in der Greifswalder Straße ersetzt wurde. Nun erstrahlt er in neuem Glanz und ich hoffe, dass er den Nachbarinnen und Nachbarn im Kiez möglichst lange in diesem Zustand erhalten bleibt.

 
Entwicklung der Jugendgruppengewalt im Prenzlauer Berg

Ende März berichtete der rbb über die Zunahme von Jugendgruppengewalt im Prenzlauer Berg. Die Berichterstattung darüber habe ich aufgegriffen und mich hierzu im Rahmen einer Schriftlichen Anfrage an den Berliner Senat gewandt. Die Antwort gibt einen Einblick in die Entwicklung der Fallzahlen seit 2020. Wenngleich in den Corona-Jahren ein Rückgang zu verzeichnen war, gibt die aktuelle Entwicklung dennoch Grund zur Besorgnis.
 
Im Deliktsbereich der Jugendgruppengewalt werden tatverdächtige Personen in der Altersgruppe von 14 bis unter 18 Jahren zusammengefasst. Hierbei wurden 2023 im Ortsteil Prenzlauer Berg insgesamt 183 Delikte aus dem Bereich der Jugendgruppengewalt erfasst. Der größte Anteil entfiel dabei auf Raubdelikte mit 95 Fällen, gefolgt von gefährlicher und schwerer Körperverletzung mit 33 Fällen und einfacher Körperverletzung mit 20 Fällen. Am häufigsten ereigneten sich Übergriffe im Bereich des Mauerparks (71 Taten), dem U-Bahnhof Eberswalder Straße (20 Taten) sowie rund um die Hanns-Eisler-Straße und den Helmholtzplatz (je 16 Straftaten).
 
Die zuständigen Abschnitte der Polizei Berlin reagieren auf die Entwicklung mit zahlreichen Präventionsangeboten, welche unter anderem an Schulen durchgeführt werden. Dabei sensibilisiert die Polizei die Schülerinnen und Schüler auch in den Bereichen Stichwaffen, Cybermobbing sowie Drogen und schult sie in deeskalierendem Verhalten.
 
Mit dem Ende der Pandemie hat sich ein großer Teil des öffentlichen Lebens wieder nach draußen verlagert. Das gilt auch für jungen Menschen. Das erklärt ein stückweit den Anstieg der Delikte nach der Corona-Zeit. Trotzdem kann uns die Entwicklung nicht zufriedenstellen und sie darf auch nicht schöngeredet werden. Ich bin dankbar, dass die Präventionsteams der Polizei Berlin hier schnell und mit großem Einsatz reagieren. Dennoch: Bis zum 23. April haben wir bereits 45 Fälle von Jugendgruppengewalt im Prenzlauer Berg zu verzeichnen. Diese Entwicklung darf sich nicht fortsetzen und aus diesem Grund werde ich dieses wichtige Thema weiterhin kritisch begleiten.

 
Pankow gedenkt dem Tag der Befreiung am 8. Mai 1945

Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Bezirke Pankow und Friedrichshain-Kreuzberg sowie der polnischen Botschaft habe ich heute in Vertretung für die SPD-Fraktion in der BVV Pankow an der Gedenkveranstaltung anlässlich des Tages der Befreiung teilgenommen.

Jährlich am 8. Mai wird in Pankow am Denkmal des polnischen Soldaten und deutschen Antifaschisten im Volkspark Friedrichshain sowie auch am Gedenkstein am Ostseeplatz dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der Befreiung vom Nationalsozialismus durch die Alliierten 1945 gedacht.

 

 
SPD-Kiezfest auf dem Arnswalder Platz

Für viele im Bötzowkiez ist das SPD-Fest zum 1. Mai seit Jahren eine feste Größe und Treffpunkt für alle, die den Tag der Arbeit jenseits des großen Trubels in der Stadt verbringen möchten. Und so zog es auch in diesem Jahr viele Anwohnende auf den Arnswalder Platz. Viel Musik, Kinderspiele, eine Hüpfburg, leckeres Essen und (bei den sommerlichen Temperaturen nicht unwichtig) kühle Getränke standen für die großen und kleinen Gäste bereit. Der Tag bot neben Spiel und Spaß außerdem die Möglichkeit mit politischen Vertreterinnen und Vertretern aus Bezirk und Land ins Gespräch zu kommen: Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe war ebenso dabei wie Bausenator Christian Gaebler und die Kandidierenden für den SPD-Landesvorsitz Nicola Böcker-Giannini, Jana Bertels  und Kian Niroomand. Auch unsere stellvertretende Landesvorsitzende und Bezirksstadträtin Rona Tietje, mein Fraktionskollege und Vizepräsident des Abgeordnetenhauses, Dennis Buchner sowie zahlreiche Mitglieder der BVV-Fraktion gesellten sich an diesem Tag zu uns.


Für mich ist der 1. Mai stets eine gute Gelegenheit bei einer Bratwurst oder einem Stück Kuchen die Gespräche mit den Nachbarinnen und Nachbarn im Kiez fortzusetzen und über meine Arbeit im Wahlkreis zu informieren. Ich danke den vielen Helferinnen und Helfern ganz herzlich für die gestrige Unterstützung und freue mich bereits auf das Kiezfest 2025.

 

Weitere Impressionen gibt es außerdem hier:

 

Nächste Termine

Europa-Infostand
18.05.2024, 10:00 Uhr - 12:00 Uhr

• vor dem Rewe-Markt, Hermann-Hesse-Str. 14 (Ecke Waldstraße), 13156 Berlin

Mobile Sprechstunde Tino Schopf
18.05.2024, 10:30 Uhr - 12:00 Uhr

Arnswalder Platz

Wahlkampf Infostand mit Freddy
18.05.2024, 13:00 Uhr

Mauerpark


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